Ausbilder mit Herz und Verstand
Thomas berichtet als Ausbilder bei ORBA-Lift Aufzugsdienst. Dabei erzählt er von seinem beruflichen Werdegang bis hin zu den Tätigkeiten, die ihn als Ausbilder tagtäglich erwarten.
Mein Werdegang
„Man lernt ja schließlich nie aus!“
Ich begann meine Ausbildung zum Metallbauer mit Fachrichtung Anlagen- und Fördertechnik bei ORBA im September 1999. Meine Abschlussprüfung im Februar 2003 bestand ich als damals „Bester AZUBI in Sachsen“ meines Abschlussjahres. Es fand sogar eine Auszeichnungsveranstaltung in Dresden statt. Danach arbeitete ich Seite an Seite mit erfahrenen Kollegen und montierte zahlreiche neue Aufzugsanlagen. 2004 war ich dann schon selbst bauleitender Monteur, das ist in so jungen Jahren natürlich eine spannende Herausforderung.
Doch man lernt ja nie aus und mein Wissensdurst war groß, so begann ich 2010, berufsbegleitend, eine Fortbildung zum Industriemeister der Elektrotechnik Fachrichtung Automatisierungstechnik und schloss diese 2012 erfolgreich ab. Seit 2014 bin ich jetzt in der Service-Abteilung als Einstelltechniker tätig. Hier sieht man mich als „Problemlöser“, denn diese sind da, um gelöst zu werden, ein geht nicht gibt es nicht. Schwierige und kniffelige technische Probleme sind genau meine Stärke, ich liebe es den Ursachen auf den Grund zu gehen und die passenden Lösungen zu finden. Auch sachkundige Prüfungen von nichtüberwachungspflichtigen Anlagen führe ich durch.
Meine Leidenschaft als Ausbilder
„Gegenseitige Wertschätzung und Respekt sorgt für ein gutes Arbeitsklima!“
Mit dem Abschluss meiner Meisterprüfung habe ich auch die Ausbilder-Eignung erworben und bin nun schon seit 2018 Ausbildungsverantwortlicher bei ORBA. Als direkter Ansprechpartner für die Azubis bin ich natürlich direkt dran an unserem Nachwuchs und da ich von der Pike an bei ORBA bin, kann ich ihnen auch relevante Tipps geben, um ihre Arbeit stetig zu verbessern.
Die Arbeit als Ausbildungsleiter finde ich deshalb besonders spannend, da ich junge Menschen auf ihrem persönlichen Entwicklungsweg begleiten darf und sehen kann, wie sie reifen und sich von Jahr zu Jahr weiterentwickeln. Unser Nachwuchs ist sehr wichtig, daher sehe ich es als große Herausforderung an, unsere Jugend zu motivieren. Als Ansprechpartner für Bewerber und Schüler versuche ich, diese immer für ein Praktikum oder Ferienarbeit bei ORBA zu motivieren.
Wir präsentieren den Ausbildungsberuf zum Mechatroniker auch auf Ausbildungsmessen in unserer Region. Meine Aufgabe ist es hier, uns als wachsenden und starken Arbeitgeber zu präsentieren und unserer Jugend den Ausbildungsberuf als Mechatroniker nahe zu bringen.
Einen weiteren Part unserer Nachwuchsarbeit investiere ich in der Handwerkskammer Chemnitz, hier engagiere ich mich in der Prüfungskommission. Dort sehe ich wiederum die Schwachstellen unserer Schützlinge und kann genau dort anknüpfen, um mit ihnen dran zu arbeiten.
Mein Engagement im Ehrenamt
Seit vielen Jahren bin ich in meinem Heimatort in der Freiwilligen Feuerwehr und kümmere mich um unseren Nachwuchs. Als Jugendwart bin ich verantwortlich für die Jugendfeuerwehr und die Nachwuchsarbeit.